In dem hügeligen Gelände des Bergischen Landes wechseln sich Wälder, Wiesen und Ortschaften ab. Dabei wird das Gebiet von zahlreichen Straßen durchzogen. Je weiter man gen Osten kommt, desto mehr ist die Gegend geeigneter zum Reiten und Fahren. Trotzdem finden sich auch nahe den Ballungsgebieten der Städte viele Möglichkeiten zu einem schönen Ausritt.
Plant man einen Wanderritt quer durchs „Bergische“ sollten die Pferde schon eine gute Kondition haben, es geht immer auf und ab. Im Gegensatz dazu bieten aber auch für „Flachländer“ die herrlichen Reitwege im Waldgebiet Königsforst und in der Wahner Heide Gelegenheit zum Reitvergnügen.
Unser Reitgebiet, mit nur wenigen „richtigen“ Reitwegen nahe den Ballungszentren, wird als Naherholungsgebiet gleichermaßen von Wanderern, Radfahrern und Reitern gern genutzt. Deshalb ist im Rheinisch-Bergischen-Kreis ist das Reiten im Gelände leider stark reglementiert.
Hier ist das Reiten in der freien Landschaft erlaubt, im Wald nur auf den ausdrücklich erlaubten Wegen.
In einem => Reitrouten-Konzept versuchen wir zusammen mit den Behörden ausreichende Möglichkeiten zum Reiten im Gelände zu schaffen.
Es wurden Strecken ausgewiesen, die zwar keine Reitwege aber durchaus zum Reiten geeignet sind. Teilweise verlaufen sie auf landwirtschaftlichen Wegen oder Forstwegen, manchmal auch auf Straßen. Fast alle Reitrouten sind befestigt, ein Hufschutz wird empfohlen.
Im Oberbergischen Kreis gilt die sogenannte Freistellung. Das bedeutet vereinfacht, dass man überall reiten darf, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Informationen hierzu bekommt man beim VFD Oberberg.
Zum Reiten im Rheiisch-Bergiscehen-Kreis hat die Kreisverwaltung einige Informationen auf ihrer Internetseite bereitgestellt. Neben der örtlichen Reitregelung gib es auch Kartenmaterial zu den Reitrouten.
=> Rheinisch-Bergischer-Kreis.
Umfangreiches Kartenmaterial findet man auf folgenden Seiten: