Das Pferd ist nicht nur in den bildenden Künsten präsent. Auch in Musik und Film stehen Pferde im Mittelpunkt des Geschehens. Oft sollte die Musik die kraftvolle Stärke und gleichzeitige Anmut der Pferde widerspiegeln.
In der Musik gibt es zahlreiche Beispiele, wo sich Autoren und Komponisten von Pferden inspirieren ließen. Klassiker wie „America – A Horse With No Name“, „Georg Danzer – Weiße Pferde“ ebenso wie „Jethro Tull – Heavy Horses“ zeigen die Bedeutung der Pferde für die Musik. Auch das deutschsprachige Stück „Ronny – Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand“ ist vielen bekannt.
Ganz besonders scheinen es den Musikern die Wilden Pferde angetan zu haben. „Wild Horses“ gibt es von zahlreichen Interpreten, u.a. von den Rolling Stones, Garth Brooks, Guns ‘n’ Roses und Bruce Springsteen. Auch ganze Bands tragen Pferde im Titel „Heavy Horses „ bekannt durch „Pale Rider“.
Schon in einem mittelhochdeutschen Lied des Walther von der Vogelweide geht es um ein Pferd (=> Gerhart Atze). Auch in der klassischen Musik spielten Pferde eine Rolle, z.B. Haydns „Reiterquartett“, oder gerade in der spanischen Musik (bspw. „El Cavallo del Marqués“). Insbesondere das mythische „Pegasus“ ist mehrmals vertont worden. Moderne Varianten der epischen Musik wie z.B. „Two Steps From Hell – Pegasus – Epic Beautiful Powerful Emotional Music“ zählen zur populären Musik.
Etwas besondere war „Der Zauberwald“ . Dieses Musical ist eigens für Pferde geschrieben worden, anders als die großen Shows bei denen Pferdevorführungen und Musik miteinander kombiniert werden.
Neben den Pferdeshows, die von Musik begleitet werden kommen noch die Titelmelodien zu den vielen Filmen als eigene Sparte daher. Doch zur Musik für Pferde in einer Hauptrolle kommen wir in der nächsten Ausgabe der Rubrik „Pferde in der Kunst“.
Empfehlung zum Reinhören => popkultur.de/songs-ueber-pferde/