Auch in der VFD spielt das Thema „Herdenschutz „ eine große Rolle. Insbesondere seit der zunehmenden Verbreitung des Wolfes auch in unserem Gebiet, sollten sichPferdehalter Gedanken über sie Sicherheit ihrer Tiere machen. Dazu gehört in erster Linie eine gute Information. In den sozialen Medien werden oft Schreckensnachrichten und Bilder von Blutorgien massenhaft verbreitet. Dies darf auf keinen Fall unsere Meinungen und Entscheidungen beeinflussen.
Die VFD bietet neben den anderen Verbänden sinnvolle Informationen an. Ein eigener Arbeitskreis stellt diese im vfdnet zu Verfügung: => VFD – Herdenschutz (vfdnet.de)
Weitere Informationen gibt es vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz => Merkblatt
und dem => NABU
Die Liste ließ sich fast unendlich fortführen; wer sich eine Meinung bilden will, sollte sehr viel Sorgfalt walten lassen, um das Gleichgewicht zwischen Pferdehaltung und Naturschutz zu wahren. Wir sind beiden verpflichtet.
aktuelle Informationen und Veranstaltungen gibt es auch hier:
Praxisveranstaltung Herdenschutz
am 11. November im Westerwald von 10.30 – 15.30 Uhr
auf dem Hof Scheffen – Zaunkönig, 57644 Hattert.
Anmeldung bitte an: kluwo@wald-rlp.de; Betreff „Herdenschutztag“
Bei der Veranstaltung werden die gängigen Herdenschutzmaßnahmen bzgl. wolfsabweisenden Zäunen durch verschiedene Zaunhersteller vor Ort vorgestellt. Das Gelände ist barrierefrei erreichbar, Toiletten sind vor Ort. Verpflegungsmöglichkeiten auf Selbstkostenbasis. Die Vorträge finden in einer Halle statt, die Praxisvorführungen draußen – bitte an wetterangepasste Kleidung und Schuhwerk denken!
Einen Download der Präsentation Onlineveranstaltung zu Wolf und Herdenschutz in Rheinland-Pfalz vom 16. Oktober findet man hier: https://www.herdenschutz.dvl.org/schulungsmaterialien.
Ein Mitschnitt wird dort ebenfalls bereitgestellt.
Praxiskapitel Herdenschutz:
https://wwwherdenschutz.dvl.org/dvl-infosammlung.
Filme zu einzelnen Praxisaspekten des Herdenschutzes, z.B. eine effektive Erdung auch bei schwierigen Standortbedingungen:
https://www.herdenschutz.dvl.org/dvl-herdenschutzfilme
Übersicht zu den bundesweiten Monitoringdaten und Nutztierrissen sowie weitere Informationen wie Literaturhinweise zu Nahrungsanalysen finden Sie auf den Seiten der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf unter https://www.dbb-wolf.de/
Deutscher Verband für Landschaftspflege (DVL) e.V.
informiert zu Veranstaltungen aus unserem MuD-Projekt „Herdenschutz in der Weidetierhaltung“ sowie Angebote Dritter.
Veranstaltungen unseres Projekts:
- 23. November, 16.30 – 17:45 Uhr (Online): Rechtliche und technische Grundlagen für den Einsatz von elektrifizierten Herdenschutzzäunen. Rechtliches, Stromkreis und Anwendungsbeispiele
Informationen und Anmeldung: https://www.herdenschutz.dvl.org/veranstaltungen - 6. Dezember, 17 – 18.45 Uhr (Online): Versicherung und Herdenschutz – Informationen für Weidetierhaltende
Informationen und Anmeldung: https://www.herdenschutz.dvl.org/veranstaltungen
Angebote und Informationen Dritter:
- 14. November, 19 – 21 Uhr (Online): Grundlagen Herdenschutz, René Gomringer
Projekt LIFEStockProtect, Information und Anmeldung: https://training.lifestockprotect.info/events/webinar-grundlagen-herdenschutz/var/ri-0.l-L2/
Hinweis: Für Angebote Dritter wird keine Gewähr übernehmen. Wir bieten lediglich den Service der Information, soweit uns solche Termine bekannt sind. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an einem Angebot Dritter direkt an die jeweils angegebenen Veranstaltenden.
Leiten Sie die Informationen gerne an weitere Interessenten weiter. Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen. Sollten Sie keine Informationen wünschen, senden Sie mir bitte eine kurze Mail, vielen Dank.
Das Projekt Herdenschutz in der Weidetierhaltung ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen – Dialog – Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).